01.02.2010 9:23

Wie ein Leuchtturm in der Dunkelheit

Zu seinem ersten Marketing-Workshop hatte der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) eingeladen. Ein Thema, das offenbar einen zentralen Nerv traf: Mehr als 35 Teilnehmer waren gekommen, um die wichtigsten Faktoren rund um die Identität eines Unternehmens und seines Auftritts zu erörtern.

 

beim Verband Deutsche Formen- und Werkzeugbauer

Man kennt seine Kunden, die Kunden wissen um die eigene Leistungsfähigkeit. Es kennt sowieso jeder jeden, die Branche ist schließlich überschaubar. Wozu also Marketing? Lange Zeit war alles gut gegangen, im Werkzeug- und Formenbau gab es genügend Aufträge. Nicht wenige Betriebe konnten sich nach Belieben aussuchen, für wen man arbeitet.

Heute sieht die Lage anders aus. Umsetzungsreife Projekte sind rar, auch wenn sich inzwischen eine Besserung abzeichnet. Der Wettbewerb um Aufträge hat deutlich an Schärfe gewonnen.

Hohe Qualität wird inzwischen als selbstverständlich vorausgesetzt. Nicht selten geht es daher in den Verhandlungen mit dem Auftraggeber nur noch darum, wer am billigsten liefert. „Und genau in diese Preisspirale wollten wir nicht hineinkommen“, erklärt Gert Feix, Geschäftsführer bei Feix Druckguss in Kaufbeuren. „Das bedeutet aber auch, dass wir uns von unseren Mitbewerbern deutlich absetzen mussten.“

Wertvolle Impulse von außen
Für Feix war klar, dass dabei Unterstützung von außen wertvolle Impulse liefern kann: „Wir sind zwar absolut fit, was Druckguss angeht – aber obwohl wir schon den einen oder anderen Flyer gestaltet hatten, in der Telefonakquise aktiv waren und einige Messeauftritte hinter uns hatten, mussten wir uns eingestehen, dass wir in Sachen professionelles Marketing absolute Laien waren.“ Als Marketing-Profi holten sich die Kaufbeurer die Expertin Anke Meyer-Grashorn (große freiheit GmbH) an Bord – und die stellte erst einmal ganz elementare Fragen. „Wie wir es von unseren Werkzeug- Projekten ja auch kennen – zuerst muss das Konzept stehen, erst dann kann man es auch mit Leben füllen“, erklärt Feix. „So mussten wir erst einmal klären, wie wir uns ausrichten wollen, was wir sagen wollen, wen wir als Zielgruppe haben wollen.“

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