30.10.2015 9:01
Immersight erklärte Frau Nahles und ihrer Begleitung – u.a. Katja Mast (MdB) und Martin Rivoir (MdL) – , wie Virtuelle Realität als weiteres Element der Digitalisierung des Handwerks sich auf die Arbeitswelt auswirkt. Was mit dem Plan „Industrie 4.0“ bei industriellen Produktionsprozessen verwirklicht werden soll, ist in Teilen des Handwerks bereits Alltag und eignet sich damit als ideales Untersuchungsfeld der Auswirkungen. Die von immersight mit neuartiger Technologie ausgestatteten Handwerksbetriebe bieten neue und weitere Dienstleistungen an und gestalten eine neue Form der Kundenkommunikation. Die Technologie der Virtuellen Realität wird sich in vielen Branchen etablieren, Prozesse in kleinen und mittelständischen Unternehmen verändern und damit auch die Arbeitswelt der Mitarbeiter. Desweiteren informierte sich die Ministierin über die Unternehmskultur und Arbeitsorganisation in StartUps, insbesondere in Bezug auf das Praktikantentum und den Mindestlohn.
Das Team um immersight hatte sich 2012 an der Universität Ulm formiert und die Raumbrille erfunden – eine Technolgie für den Bereich der Virtuellen Realität. Die Raumbrille erlaubt das komplette Eintauchen in den virtuellen Raum und dadurch ein nahezu reales Erlebnis. Für die Idee, diese Technologie zum Präsentieren und Verkaufen von Raumplanungen einzusetzen, wurden die Absolventen der Universität Ulm bereits 2012 vom Bundeswirtschaftsministerium mit dem Hauptpreis des Gründerwettbewerbs IKT innovativ ausgezeichnet.
Seit 2013 ist immersight als GmbH aktiv und vermarktet die weltweit erste Lösung für Virtuelle Realität an Handwerksbetriebe und Fachhändler für den Bereich Bad.
Immersight GmbH www.immersight.de